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Es werden Posts vom September, 2019 angezeigt.

Räuchern

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Räuchern hat eine lange Tradition. Es ist ein Ritual, das zu verschiedenen Anlässen durchgeführt werden kann. Besonders wenn es die Natur verlangt, wieder mehr ins Innen zu gehen. Dann kann Räuchern dafür sorgen, dass in unseren Häusern die Energie wieder ganz gereinigt wird. Dabei wird angenommen, dass negative Energien ausgeräuchert werden. Diese entstehen, wenn wir uns streiten, negative Gedanken haben oder auch gesundheitlich nicht ganz so auf der Höhe waren. Hier steht immer das Gleichnis "Gleiches zieht gleiches an" im Fokus. Negative Gedanken schwingen tief und ziehen aber aufgrund des Resonanzgesetzes negative Gedanken an. Liegt noch die Energie eines Streits in der Luft, dann zieht auch diese Energie mehr Streitigkeiten an. Räuchern wir also unsere Räume, so klären wir die Luft.  Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal in der Tag-Nacht-Gleiche geräuchert. Mit weißem Salbei und Santo Holz. Zum Räucherritual selbst gibt es jedoch ganz unterschiedliche Herangehensw

Neumondenergien

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Der September hat es echt in sich. Spirituell ist so viel passiert und es war eine unglaublich aufwirbelnde Zeitqualität.  Ich habe so ziemlich alles mitgenommen, was ich mitnehmen konnte.  Auch wenn ich dachte, ich hätte mich richtig gut auf den Herbst eingetuned, bin ich diese Woche eines besseren belehrt worden. Mich hat eine Magen-Darm-Grippe derart aus den Socken gehauen, dass ich auch jetzt nach einer Woche Ruhen noch nicht wirklich ausgeglichen bin. Noch immer kämpfe ich mit Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit und einer ziemlich rauen Stimme. In der Mitte des Monats hatte ich einen Workshop zum Thema "Herbst" und in Vorbereitung dazu hatte ich mir noch mal intensiv angeschaut, was energetisch, yogisch und ayurvedisch im Herbst so alles ansteht. Die Herausforderungen der Zeitqualität des Herbsts sind vor allem die Kälte und die Trockenheit. Schon zu Beginn des Monats hatte ich trockene Lippen und ja, frieren hier und da war auch dabei. Intuitiv habe ich schon zu S

Mabon

Der Moment, an dem Tag und Nacht gleich lang sind, ist immer besonders. Wir feiern ihn zwei Mal im Jahr und dieses Mal gewinnt die Nacht über den Tag. Die Tage werden kürzer und die Dunkelheit nimmt zu, dieses Fest heißt Mabon. Auch wenn das erstmal ziemlich düster klingt, so steckt ein gewaltiges Entwicklungspotential in dieser Zeit. Der Herbst hat die Qualität, wieder mehr in sich zu gehen. Es wird kälter und ungemütlicher draußen und das frühe Dunkelwerden lädt dazu ein, dass wir wieder mehr Zeit im Haus verbringen. Der Blick nach innen ist in vielfacher Hinsicht zu verstehen. Besonders jetzt ist ein guter Zeitpunkt, einen Herbstputz zu tätigen und sich das Haus wieder so einzurichten, dass man sich heimelig fühlt und gern drinnen ist. Hierzu räuchere ich auch am Tag der Tag-Nacht-Gleiche und bitte alle negativen Energien zu gehen und lade gute Energien wie Liebe, Gesundheit, Mut, Kraft, Zuversicht, Reichtum, Fruchtbarkeit, Musik und Muse ein. Ebenso richte ich alle "Lieblin